Preise ...

... und weshalb ich kein Grading mehr verwende.


 

Eine Graduierung dient eigentlich der Vergleichbarkeit. Doch wie kann man Pfeifenmacher und ein Handwerk, das man zudem auch als Gebrauchskunst ansehen muss, vergleichen? Nach persönlichem, subjektivem Empfinden und nach dem Können des Machers. Somit sehe ich das Thema Grading mittlerweile ebenso wie fast alle meine skandinavischen Kollegen. Ich erachte ein Grading, dem Sinn nach, als nicht möglich. Dazu bräuchte es feste, vorgeschriebene Normen, die es in vielen Handwerken nicht geben kann. Für Arbeiten aus ein und derselben Hand empfinde ich persönlich eine Graduierung mittlerweile als unnötig und sogar optisch störend.

 

Als Pfeifenmacher muss man sich selbstverständlich sehr hohen handwerklichen Qualitätsanforderungen stellen. An diesen kann man sich zweifellos messen lassen. Erst wenn ich diese erfüllt habe, wird eine Pfeife mit meinem Namen gestempelt. Nur dann verlässt sie meine Werkstatt.

 

Die Preisfindung unterliegt mehreren Kriterien, die zuerst für sich einzeln und letztlich im Zusammenhang begutachtet werden müssen. Maserung und Maserungsverlauf des Holzes bei glatten Pfeifen, evtl. vorhandene Einschlüsse/Spots, Aufwand bzw. Einsatz von Strukturierungen, Gewicht, Gestaltung/Design und natürlich auch die Einkaufspreise für Rohmaterial der absolut besten Qualität bestimmen am Ende gemeinsam den Preis. Diese Preisbestimmung gilt für alle meine Pfeifen, egal ob glatt, teilstrukturiert oder vollstrukturiert.

 

Ab 260 € erhalten Sie eine Pfeife direkt aus meiner Hand und Werkstatt.